Vor ein paar Wochen verbrachte ich ein entspanntes Geburtstags-Auszeit-Wochenende an der Ostsee. Auf Instagram konntet ihr bereits ein paar Schnappschüsse davon sehen und neugierig wie ihr immer seid, wolltet ihr unbedingt mehr über den Ort und das Hotel erfahren, in dem ich zu Gast war. Lasst uns heute doch ein wenig dem Alltag entfliehen und eine kleine Bilderreise in das schöne Künstlerdorf Ahrenshoop machen. Dort verbrachten mein Liebster und ich 3 wunderschöne Tage im Hotel The Grand.
Der Ort:
Etwa 2,5 Stunden Autofahrt von Berlin entfernt liegt die Halbinsel Darß-Zingst und hier das idyllische Künstlerdorf Ahrenshoop. Maritime Reetdach-Häuser, kleine Boutiquen und viele Kunstausstellungen machen das Dorf zu einem der schönsten Orte an der Ostsee. Seit Jahrzehnten gilt Ahrenshoop als Rückzugsort und Inspirationsquelle für Künstler und Kreative. Die 60 km lange Küste mit ihrem feinen, weißen Sandstrand ist einzigartig und bietet Raum und Ambiente für romantische Strandspaziergänge mit Blick auf malerische Sonnenuntergänge. Direkt am Eingang des Ortes gelegen, erwartete uns das eindrucksvolle 4-Sterne Hotel The Grand.
Der Service:
Die Entspannung begann bereits beim Check-In. Wir wurden herzlich empfangen und vom freundlichen Personal zum Zimmer begleitet. Dort wurde uns alles gezeigt und wir wurden mit den Zimmerdetails vertraut gemacht. Massenabfertigung sucht man hier vergeblich. Stattdessen wird sich wirklich für jeden Gast Zeit genommen. Sogar an meinen Geburtstag wurde gedacht und so klopfte es am Morgen an der Tür und ich bekam einen großen Früchtekorb und eine Flasche Sekt. Sehr aufmerksam!
Die Zimmer:
Das Hotel verfügt über insgesamt 80 großzügige Zimmer welche mit viel Licht, zeitgenössischer Kunst und modernem Design ausgestattet sind. Wir übernachteten im Doppelzimmer Superior – mit direktem Blick auf das Meer. Atemberaubend. Eine Panoramafront und eine 10 Meter lange Terrasse rundeten das Ausblickserlebnis ab. Dank der Geräumigkeit des Zimmers hatte ich sogar genug Platz um morgens eine Runde Yoga mit unfassbarem Ausblick machen zu können. Die Elfenbein- und Beigetöne sowie das warme Nussholz im Zimmer verleihen dem Raum den nötigen Wohlfühlfaktor. Unser Lieblingsstück des Zimmers? Das riesige Kingsize Bett! Ich glaube ich habe noch nie bequemer geschlafen. Jeden Morgen wurden wir durch sanfte Sonnenstrahlen geweckt und sahen beim Augen öffnen als erstes das Meer, welches übrigens nur einen Steinwurf entfernt ist. Besser kann ein Tag kaum starten.
Das Essen:
Das Frühstücksbuffet (welches sogar mit modernen Superfoods wie Chiasamen und Bienenpollen auffuhr) bot eine Auswahl und Qualität, wie ich sie bisher in noch keinem Hotel erlebt habe. Frische Früchte, guter Kaffee, hausgemachte Marmeladen – alles was das Feinschmecker-Herz begehrt! Die Abende verbrachten wir in lockerer Atmosphäre, bei guten Drinks und vorzüglicher Pesto-Pasta in der Weitblick Bar mit 360 Grad Blick auf die wunderschöne Landschaft, die kilometerlange Küste und die einzigartigen Sonnenuntergänge.
Das Interieur:
Ahrenshoop ist ein Künstlerdorf, dies spiegelt sich auch im The Grand wieder. Wechselnde Ausstellungen im Hotel, sowie Kunst an den Wänden und in der Lobby ziehen sich durch das klare Design des Hotels wie ein roter Faden. Es fühlte sich modern, malerisch, gemütlich und einladend zugleich an. Alle Zimmer haben zeitgenössische Künstler gestaltet. In jeder Etage wurde jeweils einem Künstler die Gelegenheit gegeben, seine Arbeiten vorzustellen. Die Tradition Ahrenshoops wird so aufgegriffen und verbindet Kunst mit Urlaub, Genuss und Wellness.
Die Extras:
Ich habe meine Energietanks in kürzester Zeit wieder auffüllen können. Zu einem großen Teil dazu beigetragen hat auch das preisgekrönte und sehr stilvoll gestaltete Makani Spa. Auf 3000 Quadratmetern steht Entspannung an oberster Stelle. Finnische Sauna, Sanarium, Dampfbad, Eisbrunnen, Kneipp- Fußwärmebank, Erlebnisdusche, Kübelbrause, Indoor Pool und eine weitläufige Entspannungslounge laden zum relaxen und wohlfühlen ein. Zahlreiche Beauty- und Anti-Aging-Behandlungen oder Massagen runden das Erlebnis ab. Sehr gut gefallen hat uns auch die Hoteleigene Golflounge mit modernem Golf-Simulator. Dort kam auch der Golfverrückte Freund voll auf seine Kosten und konnte sich austoben, während ich im Spa relaxte.
Ich habe mich während der gesamten Zeit rundum wohlgefühlt und hätte meinen Geburtstag nicht schöner verbringen können. Um sich eine Auszeit zu nehmen, den Alltagsstress abfallen zu lassen, frische Meeresluft zu schnuppern und sich von Kopf bis Fuß verwöhnen zu lassen, ist das The Grand wärmstens zu empfehlen!
18347 Ostseebad Ahrenshoop
Was für eine tolle Review! Da bekommt man direkt Lust seine Koffer zu packen. Wir überlegen dieses Jahr auch an die Ostsee zu fahren. Ahrenshoop und das The Grand klingen sehr interessant, dass werde ich mir mal näher anschauen.
Liebe Grüße
Vivienn
Autor
Danke liebe Vivienn! Schau dir unbedingt das The Grand mal näher an, ich verspreche dir, du wirst es nicht bereuen! ;)
Oh, Ahrenshoop ist so schön! Im The Grand war ich bisher noch nie, klingt aber nach einem sehr schönen Hotel!
Autor
Ein superschönes Hotel! Ich habe wirklich nach dem Haar in der Suppe gesucht, aber keines finden können :) Ich war rundum zufrieden!
Ahrenshoop und das The Grand haben mir auch sehr gut gefallen. Die Zeit ist dort quasi verflogen!
Autor
Dem kann ich nur zustimmen <3
Oh Wow, danke für den tollen Bericht und dann auch noch diese schönen Bilder dazu. Das wäre sicher ein Ort resp. Hotel, das man sich merken muss :)
Autor
Auf jeden Fall! Ein fast schon magischer Ort! Wenn du es mal einrichten kannst, schau dort unbedingt mal vorbei ;)
Ohhh…. da war ich vor 2… (oder3??) Jahren auch mal. Ein wunderbares Hotel und die Lounge Möbel der Bar mit Blick auf’s Meer haben mit auch soooo gut gefallen. Und das Frühstück – wirklich eines der besten Buffets welche ich je gesehen habe. Nur schade, dass man ja gar nicht sooo viel essen kann – es ist alles so lecker :)
Autor
Oh, wie schön! Ja, die Lounge war auch sehr gemütlich un der Blick ein Traum! Gerade erst war ich wieder in 2 anderen Hotels und die konnten nicht ansatzweise mit dem Frühstücksbuffet im The Grand mithalten.