5 Things to try: January!

Träumst du noch, oder Lebst du schon?

Eines meiner größten, persönlichen Ziele für das neue Jahr ist es mehr auszuprobieren, neues zu lernen und öfter über meinen eigenen Schatten zu springen. Ich möchte – nein ich will – Ängste überwinden, weniger im Alltagsroutinenrad rennen und einfach mehr spüren, dass ich lebe.

Ich habe mir vorgenommen, jeden Monat 5 neue Dinge zu probieren. Das muss im Einzelnen nicht mal etwas Riesiges sein. All meinen Mut zusammen zu nehmen und jemanden anzusprechen, den ich immer von Weitem bewundere wäre zum Beispiel schon ein „Thing“. Denn ganz ehrlich, was hat man schon zu verlieren? Selbst eine schlechte Erfahrung ist doch immer noch eine Erfahrung. Und man weiß vorher nie, was herauskommt, wenn man es nicht einfach probiert hat. Oder wüsstet ihr, ob euch Schokolade schmeckt, wenn ihr sie nie probiert hättet? Wobei, bei der Schokolade, wäre es vielleicht gar nicht so schlecht, wenn man nicht wüsste, dass sie einem schmeckt…:)

5 Things to try in January:

Ein Lieblingsgericht kochen lernen. Ich liebe indisches Essen! Und bei meinem Lieblingsinder bestelle ich auch immer das Gleiche, die 35 – Shahi Paneer. Ihr glaubt nicht, wie oft ich das Verlangen nach genau diesem Essen verspüre! Ich komme aber nicht ständig zu meinem Lieblingsinder, zudem würde mich das glaube ich wahnsinnig arm machen:) Also warum nicht einfach lernen, es selbst zu kochen?

Yoga: Vor Jahren habe ich regelmäßig Yoga gemacht. Und das Gefühl danach war unbeschreiblich. Es hat mir einfach unheimlich gut getan. In meinem neuen Fitnessstudio gibt es sogar Yogakurse. Ich war aber immer zu faul hinzugehen, dann hat die Zeit nicht gepasst…irgendeine Ausrede gibt es immer. Warum stelle ich mich aber so an, wenn ich doch weiß, dass es mir hinterher viel besser geht? Den aktuellen Kursplan habe ich mir soeben abgespeichert. Keine Ausreden also, diesen Monat ab zum Yoga!

Gesichtsreinigung mit Honig: ich habe euch ja bereits erzählt, dass ich probieren möchte, mehr Produkte mit natürlichen Inhaltsstoffen zu benutzen. Bei meiner Recherche bin ich dann auf die Gesichtsreinigung mit Honig gestoßen. Das klang so interessant, dass ich aufjedenfall ausprobieren möchte. Ich werde euch natürlich davon erzählen!

Eine neue Frisur: Ich trage meine Haare meist offen. Es steht mir, es ist unkompliziert aber auf die Dauer doch irgendwie langweilig. Ich möchte eine neue Frisur probieren. Diesen geflochtenen Zopf finde ich zum Beispiel richtig schön. Und so schwer scheint er auch gar nicht zu sein.

Putzplan: es gibt ja Menschen, die lieben es zu putzen. Es beruhigt sie sogar habe ich gehört. Nun ja, mich nicht. Ich kann putzen nicht leiden! Ich liebe es eine saubere Wohnung zu haben, aber bei mir artet es immer aus und ehe ich mich versehe habe ich den halben Tag mit putzen verbracht. Und das macht mir jedesmal schlechte Laune, weil ich das Gefühl habe, einen halben Tag wertvoller Lebenszeit verloren zu haben! Was also tun. Eine Putzfrau organisieren, liebend gerne…irgendwann mal. Aber bis dahin, muss es eine gute Organisation tun. Ein Putzplan! Dieser hier sieht doch super aus! Montags saugen und wischen, Dienstags das Bad putzen, Mittwochs die Küche…So investiere ich jeden Tag eine halbe Stunde Zeit, habe dann aber am Wochenende meine „Putzruhe“. Sounds perfect to me:)

Am Ende des Monats ziehe ich dann ein Fazit  und schaue, was ich umsetzen konnte! Und im Februar werden dann 5 neue Dinge ausprobiert. Meine aktuelle Liste habe ich als Hintergundbild auf meinem Computer, so werde ich jeden Tag daran erinnert. Macht doch mit! Schreibt euch jeden Monat 5 Dinge auf, die ihr gerne ausprobieren möchtet und tut es dann einfach. Ich wette, am Ende des Jahres könnt ihr dann megastolz auf euch sein und euer Selbsvertrauen ist wahrscheinlich um 200% gewachsen!

Folge:

10 Kommentare

  1. Januar 12, 2014 / 18:31

    Ich finde die Idee echt toll. Das mit dem Honig kenne ich auch. Das hat noch meine Oma gemacht, aber nicht nur im Gesicht, sondern an den Schultern. ( klingt jetzt eklig) Es muss jemand anderes bei dir machen und ich garantiere, dass man danach denkt, einem sei die Last von den Schultern genommen worden.
    Liebste Grüße
    Anja

    • Januar 12, 2014 / 21:14

      Das klingt ja spannend! Das habe ich bisher noch nie gehört! Na, wenn ich dann schon dabei bin, lass ich mir auch mal die Schultern mit Honig waschen:)

  2. Januar 12, 2014 / 20:22

    Das mit dem Yoga kenne ich. Wenn ich mich halbwegs sportlich betätige, geht es mir um Welten besser danach, aber naja… der Schweinehund… dumme Geschichte!
    Mein Ziel für 2014 ist es auch mehr aus meinen Haaren zu machen, sprich Flechtfrisuren gegen die Langeweile auf meinem Haupt! Dazu gibt es sogar schon den ersten Versuch, der mich kurzzeitig die Nerven gekostet hat. :) (siehe blog, wenn Interesse)

    Ich wünsche dir auf jeden Fall viel viel Glück bei deinen Vorsätzen!
    Liebe Grüße, Eve

    • Januar 12, 2014 / 21:18

      Der Schweinehund ist dumm! Du bist doch viel stärker als der! Ich sehe mir jetzt erstmal deine Flechtfrisur an und lasse mich inspirieren :)

  3. Januar 12, 2014 / 21:44

    Putzplan… das wäre auch was für mich… ich hasse es… – und das mit dem Honig interessiert mich sehr! Zeigen!

  4. Januar 12, 2014 / 22:04

    Ich bete dich für den Putzplan an :D Ich habe bei sowas nämlich echt null Organisationstalent. Ich habe eben erst am Sonntag Abend mit meinem Freund gut 2h geputzt und aufgeräumt weil totaaales Chaos war :O Da werd ich mal versuchen diesen Plan einzuführen (:

  5. Pingback: Program Klinik

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